Ist das Deutsche Geno-Wesen un-attraktiv?

Jetzt müssen die Tatsachen auf den Tisch!

Warum ist das Deutsche Genossenschaftswesen – im Vergleich zu anderen EU-Staaten – scheinbar so „un-attraktiv“?

Ein neutrale Bestandsaufnahme ist dringend erforderlich!

- Presseerklärung -

Zum Hintergrund:

Die Mitgliederzahlen der Genossenschaften in Deutschland sinken und sinken. Die „Schlecht-Marke“ von 7.000 Genossenschaften (!) ist nicht mehr weit entfernt. In Ländern der EU, nicht nur in Frankreich, Spanien, Italien, etc., ist hingegegen „Faszination“ für Genossenschaften „angesagt“. Im Vergleich zu Frankreich, müsste es in Deutschland ca. 35.000 Genossenschaften geben! Im Verhältnis fast allen EU-Staaten liegt Deutschland deutlich am „Tabellenende“. …  Jetzt ist die Politik gefordert!  Wie wäre es – wie 2013 mit der Kienbaum-Studie geschehen – nunmehr  ein unabhängiges Forschungs-Institut zu beauftragen, die eigentlichen Ursachen und Wirkungen professionell zu untersuchen?!  Wieso könnte man fragen:  ·         Ein neutrales Forschungsinstitut zu beuftragen, wenn es doch eine ganze Zahl von „Genossenschaftlichen ForschungsInstituten“ an deutschen Universitäten gibt?  Die „Gegenfrage“:  Warum haben nicht genau diese Institute bisher längst „Alarm“ geschlagen?  Diese Frage sei erlaubt:  ·         Sind diese Institute wirklich „unabhängig“, also nur der Wissenschaft verspflichtet?  Es würde sich wirklich lohnen, auch das mittels einer neutralen Studie zu verfifizieren!  Bevor nicht genau diese Fragen geklärt sind, macht es wenig Sinn, weiteren „staatlichen Genossenschafts-Aktionismus“ zu praktizieren. Das ist „Ablenkung“ von den eigentlichen Ursachen, warum das deutsche Genossenschaftswesen wirklich „schwächelt“.  Ausgerechnet das Land von „Raiffeisen“ und „Schulze-Delitzsch“ geht einen „EU-Sonderweg“. Warum das so ist, darauf haben die Bürger in diesem Land, vor allem aber die über 20 Millionen Mitglieder in Genossenschaften ein „gutes Recht“ auf umfassende Aufklärung.  Wir sind heute in der Lage zu allen möglichen Themen „Meinungsumfragen“ schnell und recht aussagefähig zu organisieren. Warum eigentlich nicht:  ·         Einen „Zufriedenheits-Check“ für Genossenschaftsmitglieder in allen wesentlichen Genossenschafts-Bereichen (incl. Verbände und Banken organisieren?    Wir sind sicher, dass dann das Jahr 2022 zu einer Art „Aufbruchstimmung“ führen könnte, wie dies in fast allen EU-Staaten der Fall war und ist.  Das Resümee:  ·         Ist letztendlich nur eine „EU-Harmonisierung“ die einzige Lösung, um Deutschlands Genossenschaftswesen wieder zu vitalisieren?!

Bundesverband MMWCoopGo - Gerd K. Schaumann –        Vorstand

Kooperation – Eine wichtige Option für unsere Zukunft

Berlin/Dessau: Julil 2022 – Gen.

Redaktion:  Bundesverband MMWCoopGo e.V. - Dachverband - für das ganzheitliche Cooperations- und Genossenschaftswesen - Spitzenverband - für das Genossenschaftswesen

*** Vorstand: Lothar Kühne – Dr. Wolfram Klüber – Gerd K. Schaumann Kontakt: 06842 Dessau-Roßlau, Oranienbaumer Str.1 Tel.: 0340/2202424 (www.bundesverband-mmw.de – info@menschen-machen-wirtschaft.de