*SmartCoop
– Existenzsicherung im Mittelstand* |
SmartCoop-Dialoge |
*Rechtsformen
genial kooperativ kombinieren* |
Hinweis:
Die SmartCoop-Dialoge (per
Mail, Telefon- o. Video) bieten
Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Mittelstands-Ideen. SmartCoop-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die
Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung eines kooperativen
Mittelstandes einzusetzen („Kooperative Existenzsicherung“). Ausschließlich,
um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch)
geringfügig angepasst werden. Danke für ihre Anregungen zur Sicherung des
Mittelstands. |
Die Essenz der Fragen |
Wir haben davon gehört, dass mit
Hilfe von Genossenschaften sich interessante Möglichkeiten darbieten, um den Mittelstand
zu stärken. Unsere GembH hat inzwischen über
140 Beschäftigte an 2 Standorten. … Warum haben wir bisher von meinem Verband
noch nichts dazu gehört? Könnten Sie uns dazu einige
Informationen geben. Gern vereinbaren wir auch dazu mit einem Fachberater
einen Termin. Kann an dem Termin auch unser Unternehmensberater teilnehmen? Wir hören gern von euch. Welchen
Std.- Satz berechnen Sie? Unser vorrangiges Thema ist, wie
wir mit der zunehmenden Dominanz von Amazon & Co. längerfristig
klarkommen können. … Gern können wir auch ein Coaching
vereinbaren. … |
Die Essenz
der Antworten |
Danke für Ihre Anfrage.
Grundsätzlich würden wir zunächst empfehlen, eine Video-Konferenz zu
machen. Das erspart beiden Seiten Zeit und Fahrtkosten. … Wir hätten nicht damit gerechnet,
dass sich unsere „SmartCoop-Mittelstands-Informationen“ so schnell
herumsprechen könnten. … Ja, wir teilen Ihre Einschätzung,
der Mittelstand wird von Amozon und ähnlichen Gruppen vor völlig neue
Herausforderungen gestellt. Die „Corona-Zeit“ scheint diesen negativen
Mittelstands-Trend eher noch verstäkt zu haben. … Bitte machen Sie jetzt Ihren
Verbänden keine Verwürfe, sie sind noch sehr „gefangen“ in einer „Denke“, die
diese Form von Kooperation (i.v.m. Genossenschaften) bisher nicht auf dem „Schirm“
hat. Unsere Lösung geht nicht von
„Umwandlung“ irgendeiner Rechtsform aus, sondern bezieht sozusagen die
bestehende Rechtsform mit ein. Gern können Sie auch Ihren
Unternehmensberater oder andere Berater hinzuziehen. … Wenn verfügbar, senden Sie uns
bitte einige Informationen zum Unternehmen und Ihre HP-Adresse. PS: Ein „Coaching“ halten wir nicht
für notwendig. Wir freuen uns auf euere Antwort! SmartCoop – Unser Körper zeigt, was
Kooperation vermag… |
Redaktion: AG SmartCoop-Mittelstand im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW
(Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de
– gks@menschen-machen-wirtschaft.de |
Unsere Berater
in Sachen „QuantenManagement“: Diverse Arbeitsgruppen im FIKW
(ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation
für angewandte Quantenphysik - Kontakt:
info@quanteninstitut.de |
Willkommen auf der "BLOG-Informations-Seite" des Bundesverbandes MMWCoopGo der Cooperations- und Genossenschaftswirtschaft e.V.. Hier finden Sie lediglich eine Auswahl von Beiträgen aus speziellen "Fach-Blogs". Zu den "Fach-Blogs" gelangen Sie mittels der nebenstehenden "Link-Liste". Hinweis: Wir müssen nicht mit allen Beiträgen konform gehen. Wichtig ist: Die Beiträge befördern die Diskussion um den "Kooperativen Wandel".
Unsere Blogs
19.4.22
Der Mittelstand ist zu wichtig – Also stärken wir ihn kooperativ!
12.4.22
Medien Machen Wirtschaft - Kooperative Veränderungen benötigen kooperative Informationen.
*Medien-Dialoge - Zukunfts-Dialoge* |
Medien Machen Wirtschaft |
*Impulse für kooperative Veränderungen* |
Hinweis: Die Medien-Dialoge (per Mail,
Telefon- o. Video) bieten Journalisten, Reportern, Medienagenturen, etc. Impulse
für ihre Arbeit im Interesse von mehr Kooperative o. genossenschaftlicher Perspektiven.
Die Medien-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit
eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen
Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um
eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch)
geringfügig angepasst bzw. gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung
einer Kooperations-Gesellschaft. |
Die Essenz der Fragen |
Wir sind eine Journalisten-Vereinigung
und haben von euerer Initiative „Medien-Machen-Wirtschaft“ gehört.
Worum geht es genauer und welchen Nutzen könnten z.B. Journalisten und
Medienagenturen davon haben, an solchen Dialogen aktiv teilzunehmen? … Was uns auch interessieren würde:
Habt ihr auch Seminare in eurem Angebot? … Außerdem wäre für uns wichtig, dass
absolute „Anonymität“ besteht. Könnte das auch heißen, dass wir ohne
„Identitäts-Preisgabe“ Informationen bekämen? Wie „belastbar“ sind euere
Informationen und könnten wir auch ggf. Kontakte direkt zu Firmen
bekommen. Außerdem würde uns interessieren,
wie wir es hinbekommen, euch als „Bezugs-Quelle“ der Informationen zu nennen,
ggf. auch eine konkrete Person als „Quellen-Nachweis“ angeben zu können. … Ihr seht unser deutliches
Interesse. Versteht aber auch, wenn wir noch ein wenig „skeptisch“
sind bezüglich dieser Form von „Informations-Übermittlung“. …. Gern hören wir von euch. …. |
Die Essenz
der Antworten |
Der Bundesverband MMWCoopGo – als
Initiator dieser Medien-Dialoge - ist zugleich Dachverband und Spitzenverband
für die Bereiche „Cooperationswesen und Genossenschaften. („MMW“ steht
für „Menschen-Machen-Wirtschaft“; also mehr Selbstverantwortung und
mehr Selbstorganisation in Wirtschaft und Gesellschaft. „CoopGo“
deutet auf „kooperative Veränderungen“ hin. … Beides zusammen ist – vereinfacht -
gesagt: · Unser „Selbstverständnis“
und unser „Auftrag“. … Seit Jahren erkennen wir im Bereich
der Medien und Journalisten durchaus „Handlungsbedarf“ zugunsten zukunftsfähiger
„Kooperations-Optionen“ zu einer Gesellschaft, die bisher sozusagen (fast
komplett) im „Konkurrenz-Modus“ verharrt. Das könnte durchaus „Folgen“
haben – oder doch nicht? Und wenn ja: · In welcher Art und wie kann
man damit umgehen bzw. rechtzeitig quasi „umsteuern“? Die meisten „Printmedien“ wägen
gern ab, welcher Medienkontakt für sie „nützlich“ ist. Vor allem die
„Werbeanzeigen“ spielen eine recht große Entscheidungsgrundlage, für das „was wird letztlich gedruckt wird“.! Auch
in den Bereichen der „SocialMedias“ steigt seit einiger Zeit der Bedarf an „innovativen
Veränderungskonzepten“ für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Ohne hier
in die Einzelheiten gehen zu wollen, wird der Informationsbedarf von immer
mehr Menschen deutlich, die nach Alternativen, zumindest Ergänzungen
zu dem traditionellen „Prinzip Konkurrenz“ suchen. „Kooperation“
ist in den verschiedensten Varianten, ein sinnvolles „Alternativ-Angebot“
… Dies ist – vereinfacht gesagt, unsere
Grundanliegen: · Kooperative Optionen zur
(Dominanz) der Konkurrenz-Gesellschaft zu gestalten und darüber eine möglichst
breite Öffentlichkeit zu informieren – mit IHRER Hilfe … sofern Sie
mögen …. Für die übrigen – sehr wichtigen
Fragen – würden wir anregen, eine „Video-Konferenz“ zu „riskieren“, um
sozusagen „direkt-dialogisch“ schnell zu Ergebnissen zu kommen. … Die war eine wichtige Frage für
euch: · Sind unsere Informationen wirklich „belastbar“,
gar „zitierfähig“? Welche Informationen Ihr nutzt, ist
euere ureigene Verantwortung. Das war bisher auch nicht anders. … Nur habt ihr jetzt „Informations-Optionen“
und ihr könnt mit solchen Informationen auch besser selbst „weiter-recherchieren“.
… Wie ihr mit unseren Informationen
letztlich umgeht, obliegt allein eurem Selbstverständnis: · Souveräne Journalisten oder Redakteure zu sein. … Auch ob ihr uns „zitiert“ oder
nicht, obliegt ganz euerer Entscheidung. Für uns ist es wichtiger,
euch überhaupt für das Thema „Mehr Kooperation“ sensibilisiert zu
haben. … Natürlich könnt ihr auch den MMW
zitieren, aber bitte möglichst genau, vollständig und fair. … Am Besten wäre es eigentlich, mit einem aktuellen Vorgang zu
beginnen. Wenn ihr mögt, werden wir euch dazu den Vorgang (direkt) benennen und
euch auch – aus unserer Sicht – gern Fragen beantworten. … Nur hier so viel „öffentlich“
vorab: Es geht um das Thema: ·
Sanierung einer mitgliederstarken Genossenschaft. An diesem Vorgang könnt ihr schnell
erkennen, wie relativ „phantasielos“ und lediglich „schlagzeilen-bezogen“
euere „Kollegen“ in der der „Welt der Konkurrenz“ agieren. Wir wollen – bewusst - provozieren: · Geht es denen (nur) um die
(„peppigen“) Schlagzeilen oder – zumindest ein wenig – auch um die betroffenen
Menschen? Verfolgt einfach mal in den
nächsten Tagen dazu etwas intensiver die „Medien-Schlagzeilen“ und die
Aktionen der „mandanten-schwangeren“ Anwälte. … Formuliert dann an uns die ersten
Fragen … Falls ihr kritisch und zugleich
auch konstruktiv (z.B. lösungsbezogen) mit diesem oder anderen
Themen umgehen wollt, würden wir uns – im Interesse von mehr Kooperation in
unserem Land – sehr freuen. … Wenn wir zumindest euer Interesse für das wichtige
Zukunft-Thema „Kooperation“ etwas mehr geweckt haben, haben sich unsere
Bemühungen bereits gelohnt. … Und deutlich JA: ·
Alles ist und bleibt – garantiert - anonym! So etwa funktionieren etwa die (kooperativen) „Medien-Dialoge“. … Wir freuen uns auf eure Antwort! CoopGenial – Unser Körper, das kooperative Vorbild … |
Redaktion: AG Medien-Dialoge im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW
e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de
– info@medien-machen-wirtschaft.de o. info@menschen-machen-wirtschaft.de |
Unsere Berater in Sachen Quanten-Management: FIKW
(ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
7.4.22
„Schüler Machen Wirtschaft“ und „Schüler-Genossenschaften“: Die Ideen und Ziele sind ähnlich, aber nicht gleich …
*GenoLand:
Zukunfts-Dialoge mit der Jugend* |
Schüler Machen Wirtschaft |
*Schüler-Impulse für einen Kooperativen
Wandel* |
Hinweis:
Die GenoLand--Dialoge (per
Mail, Telefon- o. Video) bieten Schülern
und „Lern-Helfern“ (Lehrpersonal) Impulse zur Entwicklung – und auch
Umsetzung - Kooperativer o.
genossenschaftlicher Projekt-Ideen. GenoLand-Dialoge
sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen
zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen
zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu
gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw.
gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung deiner Kooperations-Gesellschaft.
|
Die Essenz der Fragen |
Als Lehrer in einer Gesamtschule
bin ich erfreut von euerer Initiative zu hören. Endlich scheint jemand zu
erkennen, dass bereits in der Schule viel mehr „lebendiges Wissen“ in den Schulalltag
zu holen. In der Tat, die Welt, in die unsere Schüler eintreten werden (z.B.
Beruf oder Weiterbildung) ist völlig anders, als sich derzeit noch die
meisten Eltern vorstellen. Diese Welt wird vor allem mehr Kooperation
bedeuten als dies bisher praktiziert wird. Dewegen ein klares „JA“, Schüler
darauf – praxisbezogen – vorzubereiten. Die Form der Genossenschaft (Schüler-Genossenschaft)
ist dafür sicherlich ein taugliches „Übungsfeld“. Aber was ist mit der „Wahlfreiheit“?
Es gibt auch andere (Rechts-) Formen, die Schüler auch kennenlernen sollten…. Aber bleiben wir mal bei der
Genossenschaft. Was mir auffällt am Konzept „Schülergenossenschaften“ ist vor
allem: ·
Die
Genossenschaft wird zu sehr rechtlich dargestellt. Sicherlich ist der Rahmen wichtig. Aber noch wichtiger
ist, Kooperation zu lernen, sich im Umgang mit Problemen zu üben, die
nach außen und innen bestehen. … Außerdem finde ich es nicht
unbedingt gut, dass die jeweiligen Kooperationspartner der Schulen immer (nur)
die örtliche Volks- oder Raiffeisenbank ist. Das ganze Konzept „Schüler-Genossenschaft“
erscheint wie ein „verdecktes Werbekonzept“ für diese Banken. … Dagegen ist nichts einzuwenden,
wenn es z.B. Alternativen gäbe. … Deswegen gefällt mir und meinen
Kollegen euere Initiative „Schüler machen Wirtschaftt“. … ·
Bietet ihr
auch nur „Genossenschaften“ als „Rechtsformen“ an? ·
Und sind euere
Partner auch die gleichen „Raiffeisen- oder Volksbanken“? Wir haben grundsätzlich Interesse,
euer Konzept kenenzulernen. Könnten wir dazu mal eine Videokonferenz
vereinbaren? Wir freuen uns auf euere Antwort-….
|
Die Essenz
der Antworten |
Danke für euere Hinweise. Sie
decken sich mit vielen ähnlichen Äußerungen von anderen Lehrerkollegen. Gern bieten wir an, im Rahmen einer
Videokonferenz das Konzept „Schüler Machen Wirtschaft“ vorzustellen. Vorab wollen wir gern noch auf
einige Besonderheiten hinweisen, die uns unterscheiden von dem Konzept „Schüler-Genossenschaft“
das von verschiedenen „Raiffeisen-Genossenschaftsverbänden“
entwickelt wurde und nachhaltig von den diversen Raiffeisen-Organisationen (vor
allem den Banken) unterstützt wird. Nachvollziehbar, wenn dort die „Rechtsform
Genossenschaft“ im Mittelpunkt steht. … Werft einen Blick auf die HP des
Bundesverbandes MMW (www.bundesverband-mmw.de)
Dort wird unsere „Idee“ schnell deutlich: ·
MMW – steht für Menschen Machen Wirtschaft, das ist
sozusagen unser Grundverständnis. MENSCHEN und nicht eine Rechtsform
stehen im Mittelpunkt! ·
CoopGo – steht für KOOPERATION zwischen Menschen und innerhalb
der Gesellschaft, ist sozusagen „Programm“. Der Begriff Wirtschaft wird bei
MMW nicht getrennt von anderen
Bereichen, wie z.B. Gesundheit, Soziales, Politik oder Familie. Der Begriff „Wirtschaft“
deutet lediglich eine „unternehmerische Umsetzung“ an. So gesehen sind
auch Vereine, Stiftungen, Personen- oder sogar Kapitalgesellschaften
auch unser „Klientel“ als: ·
„Dachverband
für die gesamte Cooperationswirtschaft“. CoopGo signalisiert „Wege zu mehr Kooperation“. Wenn wir z.B. sagen: ·
„Schüler
Machen Wirtschaft“, dann möchten wir Schülern und
Lehrern das Thema „Kooperation“ näherbringen. Ein „Modell“, das die
Natur und unser aller Körper so effektiv und wirksam nutzt. Unsere Gesellschaft – das bestreitet
kaum noch jemand – war bisher sehr deutlich „konkurrierend“ aufgestellt.
Inzwischen zeigt sich, z.B. besonders im Mittelstand, dass nur mehr (intelligente)
Kooperation, sozusagen „existenzsichernd“ wirkt. Sie sehen anhand dieser wenigen
Hinweise, worum es bei „Schüler Machen Wirtschaft“ u.a. geht: ·
Erlernen von
mehr kooperativ geleiteter Selbstverantwortlichkeit und Selbstorganisation
– besonders – aber nicht nur in Genossenschaften ·
Schüler –
Lehrer – (Eltern) sollen frei entscheiden können, in welcher „Rechtsform“
das am Besten geht. … Wir wollen es bei diesen Hinweisen
zunächst belassen. … Wir freuen uns auf eure Antwort! KooperationGenial – Mein Körper, mein kooperatives Vorbild … |
Redaktion: AG GenoLand-Dialoge im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW
e.V.(Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) www.bundesverband-mmw.de
– info@schueler-machen-wirtschaft.de o. info@genoland.de |
Unsere Berater in Sachen Quanten-Management: FIKW
(ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u.
MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
2.4.22
Zukunftsfähige Genossenschafts-Politik
*Zukunftsfähige
Genossenschaftspolitik* |
|
-
Positionspapier - |
|
Thema: |
Genossenschaften sind
jetzt politisch wichtiger denn je! Die
Mitgliederförderung ist das „Grundgesetz“ jeder eG Finanzbehörden
schränken – eigenmächtig und rechtswidrig - die Mitgliederförderung von
Genossenschaften ein! |
Der
Hintergrund |
Anders als politisch gewollt – und in anderen EU-ändern vorbildlich
gelöst - scheint es dem Genossenschaftsbereich in Deutschland nicht zu
gelingen, die Anzahl der Genossenschaften zu steigern. Im Vergleich zu
Frankreich müsste es in Deutschland ca. 35.000
Genossenschaften geben. Tatsächlich
sind es jedoch weniger als 8.000 (!). Die Zahlenangaben schwanken zwischen
7.000 bis 7.600. Und dabei wäre die Genossenschaft eine ideale Rechtsform, um wichtige
gesellschaftliche Themen zur Lösung zu bringen. Dazu gehört z.B.: Ø
Die sich ständig weiter öffnende Schere im Bereich
der Vermögensverteilung zu stoppen oder sogar umzukehren. Ø
Die Partizipation der Beschäftigten in und an
Unternehmen zu intensivieren (MitUnternehmer). Die Regierungskoalition wäre gut beraten, sich deshalb intensiver mit der
Neugründung von Genossenschaften zu befassen. Kreative Lösungen für Gründungswillige wären z.B.
Steuererleichterungen in den ersten 3 Jahren, sofern die erzielten Gewinne
zum Eigenkapitalaufbau der neu gegründeten Genossenschaften genutzt würden.
Außerdem wäre der Gründungsvorgang kostenmäßig zu entlasten und
„Bürokratie-Abbau“ wirklich zu realisieren. Auch die (gesetzliche) Prüfungspflicht wäre näher anzusehen. Wer eine
GmbH oder UG gründet, hat keine „Gründungs-Prüfung“ und eine GmbH muss sich erst
ab einer Bilanzsumme von 6 Mio. der Prüfung eines Wirtschaftsprüfers bedienen.
Neben diesen Kosten, ist auch der Verwaltungsaufwand erheblich. Genossenschaften benötigen eine „Gründungs-Prüfung“, die Pflichtmitgliedschaft in einem Prüfungsverband und sind alle 2
Jahre bzw. jährlich zu prüfen, sofern ihre Bilanzsumme 2,0 Mio übersteigt. Ø Warum
sollte man eigentlich eine Genossenschaft gründen? Natürlich, weil man davon überzeugt ist, dass
Kooperation Sinn macht. Aus Sicht des Gesetzgebers macht es ebenfalls viel Sinn, denn die
Rechte von „Teilhaber-Beschäftigten“ sind gemeinsam zu gestalten und auch die Vermögensbildung ist quasi selbst „beeinflussbar“. Warum? Weil eine Genossenschaft nur gegründet werden kann, wenn sie
ihre Mitglieder
fördert. Die Pflicht zur Mitgliederförderung ist sogar gesetzlich „verbrieft“! Im weiteren Sinne
könnte man auch sagen: Die „Genossenschaftliche Mitglieder-Förderung ist eine Art „Besondere Vermögenbildung“. Sie dient – so gesehen - auch durchaus dazu, eklatante
Vermögens-Benachteiligungen der Mehrheit der Menschen in unserem Lande zu
kompensieren. Den Genossenschaftsbereich intensiver
zu fördern, macht also wirklich Sinn, weil damit
auch gesellschaftliche „Schieflagen“ (nicht nur bei der Vermögensverteilung
und „Teilhaberschaft“ an Unternehmen) zu korrigieren sind. Ø Es sollte also eigentlich JETZT darum gehen - im Konsens wahrscheinlich aller
Parteien - mittels Genossenschafts-Neugründungen, zugleich mehrere gesellschafts-politische
Problemlagen intelligent zu „entspannen“ möglicherweise sogar zu lösen! Grundlage dafür wäre es: Ø die Forcierung der Gründung neuer
Genossenschaften zu initiieren.
Dazu gehören nicht nur Gründungsvereinfachungen und Reduzierung der
Gründungskosten. Die vorgenannten politischen Wirkungen ergeben sich insbesondere
daraus, dass Genossenschaften – im Gegensatz zu allen anderen Rechtsformen –
eine gesetzliche
„Förderpflicht“ (genannt
Förderzweck) gegenüber ihren Mitgliedern haben. Genau diese gesetzliche Förderpflicht für Genossenschaften lässt
wahrscheinlich werden, dass Neugründungen von Genossenschaften den
vorgenannten Einfluss auf positive sozialpolitische Korrekturen haben. Gerade in dieser wichtigen Situation – eine Trendumkehr in Richtung
mehr Genossenschafts-Gründungen bewirken zu müssen - kommen Finanzbehörden auf die Idee, das „Herzstück“ jeder
Genossenschaft – den „Gesetzlich
verpflichtenden Förderzweck“,
d.h. die Mitgliederförderung
– besteuern zu wollen. Im Klartext heißt diese Besteuerung: Ø Minderung
bzw. Schwächung der Mitglieder-Förderung! Man könnte es auch so ausdrücken: Ø Die Chance zu Korrekturen bei der
Vermögensverteilung und zu mehr Partizipation in/an Unternehmen wird quasi
zunichte gemacht, zumindest jedoch erheblich geschwächt. Aber nicht nur das, es scheint auch keine deutlichen Gesetzesgrundlagen zu geben, die legitimieren würden, die
Mitgliederförderung zu „besteuern“. Es geht um (selbstherrliches) „Verwaltungshandeln“ der Finanzämter, die
offensichtlich nicht wissen, was sie verursachen: Ø Sie nehmen indirekt Einfluss auf das
gesetzlich verbriefte „Grundgesetz“ jeder Genossenschaft, die Förderpflicht
ihrer Mitglieder! Halten wir also fest: Ø Das
Genossenschafts-Gesetz verlangt Mitglieder-Förderung!. Ohne diese wäre eine Genossenschaft weder zu
gründen, noch zu betreiben; sie wäre sogar aufzulösen! Ob sich die Finanzbehörden nun ihrer Folgen bewusst sind oder nicht: Ø Faktisch
mindern sie die Mitglieder-Förderung! Die Finanzbehördern fordern offensichtlich sowohl das
Umsatzsteuerrecht, als auch das Einkommensteuerrecht anzuwenden. Wir wollen hier nicht in
Einzelheiten der Begründungen eintreten, sondern es bei dem Kerngedanken belassen, dass Ø Dieses
Verwaltungshandeln ein Eingriff in die gesetzlich verpflichtende Mitgliederförderung
bedeutet. Das Genossenschafts-Gesetz ist eindeutig und verlangt – ohne wenn und aber – die Förderung aller Mitglieder einer
Genossenschaft! Derzeit lässt weder das Umsatz-Steuerrecht, noch das
Einkommens-Steuerrecht eindeutig erkennen, das es gesetzlich gewollt ist, die
Mitglieder-Förderung – grundsätzlich oder teilweise – überhaupt zu besteuern.
Diese Besteuerungs-Sicht der Finanzbehörden hat nichts anders zur Folge
als faktisch: Ø Die gesetzlich
geforderte und „verbriefte“ genossen-schaftliche Mitgliederförderung
einzuschränken! Um solche Verwaltungs-Eingriffe zu legitimieren, wäre wohl zunächst im
Steuerrecht eindeutige Regelungen dafür zu schaffen. Solange diese
eindeutigen steuerrechtlichen „Spielregeln“ fehlen, würde man jedes Einwirken
der Steuerverwaltung im Rahmen der Förderwirtschaft wohl als „rechtswidriges
Verwaltungshandeln“
bezeichnen. Was wäre zu tun, wenn Steuerverwaltungsbehörden „Steuerforderungen
aufgrund der Mitgliederförderung erheben: A.
Falls Mitglieder „gezwungen“ werden, „Förderzweck-Erträge“ zu
versteuern, sollten sie deutlich machen, dass die Zahlungen „vorläufig“ sind und ggf. zurückgefordert werden. B. Falls Steuerberater
seitens der Finanzverwaltung unter Druck gesetzt werden, sollten sie mittels
entsprechendem „Formschreiben“ ihres Verbandes oder
der Steuerberaterkammer, sich in geeigneter Form zur „Wehr setzen“. Dringlichkeit und gesamtgesellschaftliche politische Bedeutung würden
auch durchaus rechtfertigen: Ø
Über Petitionen betroffener Genossenschaften und
Genossenschaftsmitglieder nachzudenken. Ø
Außerdem sollten sich solche Genossenschaftten
bzw. Genossenschaftsmitglieder direkt an ihre zuständigen Wahlkreisabgeordneten
(möglichst aller Parten) wenden Die zuständigen Wahlkreisabgeordneten: Ø Für
die Genossenschaft: Der
Wahlkreis, zu dem die Geschäftsadresse der Genossenschaft gehört. Ø Für
betroffene Genossenschaftsmitglieder Der Wahlkreis,
zu dem die Privatadresse des jeweiligen Mitglieds gehört. Gern unterstützen wir Genossenschaften auch bei Presseerklärungen und
Schreiben an Behörden, Parteien und Politiker. Bundesverband MMWCoopGo Gerd K. Schaumann Vorstand PS: Gutachten für mehr Rchtssicherheit? Der Bundesverband MMW prüft derzeit die Möglichkeit der Erstellung
eines oder mehrerer Rechtsgutachten. Es ist nicht ganz eindeutig, ob der Schwerpunkt eher
im Genossenschaftsrecht
oder eher im Steuerrrech liegen muss oder ob es zwei unterschiedlicher
Rechtsgutachten bedarf. |
Erläuternde Ergänzungen: |
Der Bundesverband MMW
sieht mit großer Sorge die weiterhin rückläufigen Entwicklungen im Bereich
Genossenschaftsgründungen. Wir sehen parallel einen „unlegitimierten“
Eingriff in das Grundgefüge von Genossenschaften, den Förderzweck der
Mitglieder. Die neue Bundesregierung
hat erklärt – das Genossenschaftswesen in Deutschland zu befördern. Diese
Haltung ist dehalb besonders wichtig, weil das Deutsche Genosenschaftswesen –
völlig im Gegensatz zu allen anderen EU-Staaten - nicht nur schwächelt,
sondern sogar rückläufig ist! Ø Die aktuellen Zahlen stehen im Widerspruch zu dem, wie es in
der Öffentlichkeit wahrgenommen wird! Außerdem sehen wir,
dass Genossenschaften wichtige politische Eckpfeiler einer Politik sein
können, um: Ø Mehr Partizipation der Arbeitnehmer und Ø Eine gerechtere Vermögensverteilung sowie Ø Wichtige ökologische Entwicklungen in unserem Land
anzubahnen und auch herbeizuführen! Was
sollte also geschehen, um die Attraktivität des Genossenschaftswesens in
Deutschland zeitnah zu erhöhen? Hierzu einige
Anregungen: A. Das Genossenschafts-Gesetz (GenG) überarbeiten: Wesentlicher Gründe
für eine „Novellierung des Genossenschafts-Gesetzes“ sind z.B.: · Die Genossenschafts-Banken in einem eigenständigen Gesetz
(„Genossenschafts-Banken-Gesetz“) regeln.
Erst nach einer „Trennung“ von „Bank-Genossenschaften“ und sonstigen
Genossenschaften lässt sich das GenG wirklich zeitgemäß und situativ
anpassen. ·
Außerdem
sollte eine – genossenschaftsbezogene – Neuprdnung der „Qualitätssicherung“
erfolgen. Das bisherige System orientiert sich am Maßstab „Banken“. Weil in
Bank-Genossenschaften offensichtlich der Förderzweck – das „Herz“
jeder Genossenschaft - nicht unbedingt für „wesentlich“ gehalten wird, findet
der Förderzeck auch – seit Einführung der Qualitätsprüfung - keine
Berücksichtigung bei der Qualitätsprüfung! B. Den Förderzweck des Genossenschafts-Gesetzes konkretisieren: Es ist erstaunlich,
dass die Mitglieder-Förderung sozusagen als „Grundgesetz“ jeder
Genossenschaft gesehen wird, aber im gesamten Genossenschafts-Gesetz
(GenG) keine wirklich konkreteren Ausführ-ungen gemacht werden, WAS
dieser Förderzweck eigentlich bedeutet bzw.Wie und Womit er z.B.
zu realisieren ist? C. Genossenschafts-Recht und Steuerrecht „synchronisieren“ – d.h.
aufeinander abstimmen. Genossenschaftsgesetz
und Steuergesetze (Körperschaftssteuer, Umsatzsteuer) sind bisher nicht
aufeinander abgestimmt. Daher ergeben sich z.B. Diskrepanzen, wie sich diese
derzeit in einigen Genossenschaftsbereichen andeuten. Daraus ergeben sich
folgende Probleme: · Der Genossenschaftliche Förderzweck ist „gesetzlich“ verpflichtend,
wenn auch auslegungsbedürftig, geregelt. · Wesentliche (offene) Frage ist
z.B., ob die Mitgliederförderung – mit welcher Auswirkung auch immer – überhaupt
in „brutto“ und „netto“ aufzuteilen wäre? ·
Hierzu
gibt es derzeit keine Gesetzesgrundlage für eine Besteuerung. ·
Wenn
es hierzu Regelungen geben soll, dann müssten es sich dabei um eindeutige Wilensbekundungen
des Gesetzgebers handeln, weil in die „Substanz“ der Förderung
eingegriffen wird! D.
Das Recht auf Mitglieder-Förderung kann nicht durch Verwaltungshandeln geschmälert
werden! · Derzeit ist erkennbar dass Verwaltungsbehörden (Steuern)
mittels Verwaltungsanordnungen in den Bereich der genossenschaftlichen
Migliederförderung „eingreifen“ und „Steuernachzahlungen“ festlegen. ·
Weder
das Einkommensteuerrrecht noch das Umsatzsteuerrecht trifft jedoch hierfür Grundlagen.
|
Kooperation – Eine wichtige
Option für die Zukunft |
Berlin/Dessau P3-03-22 |
Redaktion:
Bundesverband MMWCoopGo e.V. -
Dachverband .- für
das ganzheitliche Cooperations- und Genossenschaftswesen -
Spitzenverband - für
das Genossenschaftswesen |
Vorstand:
Lothar Kühne – Dr. Wolfram Klüber – Gerd K. Schaumann Kontakt:
06842 Dessau-Roßlau, Oranienbaumer Str.1 Tel,:
0340/2202424 (www.bundesverband-mmw.de – info@menschen-machen-wirtschaft.de |
Benötigen Genossenschaften jetzt eine wirksame Interessenvertretung?!
*Wer vertritt wirklich die Genossenschafts-Interesssen?* GenoGo-Dialoge * Kooperativer Wan...

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